Karsamstag fuhren wir abends ins Restaurant Mama Africa in Kapstadt. Das ist eine absolute Touristenattraktion wegen der Livemusik und des Fleischangebots, das sämtliche wilden Tiere Afrikas abdeckt. Den Tisch hatten wir vorher online bestellt und saßen sehr schön fast direkt bei der Band, die um acht Uhr zu spielen begann. Es gibt kein Kindermenü, wir hatten daher dafür gesorgt, dass die Kinder vorher etwas essen, falls sie die exotischen Gerichte nicht mögen. Das Restaurant ist total urig, dunkel und exotisch. Zu essen bestellten wir uns zur Vorspeise Krokodil am Spieß, dann Kudu und Springbok Steaks. Krokodil schmeckt etwas wie Hähnchen, Kudu ist etwas zäh, der Springbok war total zart und lecker. Die Band bestand aus sechs Musikern und einer Sängerin, die afrikanische und gecoverte Lieder sang. Sie spielten drei Holzxylophone, ein Schlagzeug und ein Saxophon bzw. eine komische Mischung aus Klarinette und Trompete. Es waren afrikanisch karibische Klänge, sehr schön. Die Kinder waren gleich gefangen von den Klängen. Dazu hatten sie einen süßen Nachtisch, mit dem wir es dann bis neun Uhr dort aushielten. Unsere Kinder sind es nicht gewöhnt abends auszugehen, daher war das dafür schon gut. Wir hatten auch einen Parkplatz direkt neben dem Restaurant gefunden. Es gibt zahlreiche offizielle Parkwächter dort, und Polizei fährt auch herum. Die Long Street hat ein buntes Nachtleben, das allerdings um sieben Uhr natürlich noch nicht in Fahrt ist. Aber man fühlte sich absolut sicher. Auch der Heimweg war problemlos. Wir waren schnell aus der Stadt raus und Milnerton ist ein gutes Viertel, in dem man sich auch recht sicher fühlen kann.
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