Wir flogen von Frankfurt aus mit dem A380 der Lufthansa direkt nach Johannesburg. Es ist ein Nachtflug von 9:30 Stunden. Da es keine Zeitverschiebung gibt, kommt man zwar müde, aber ohne Jetlag an. In Johannesburg muss man sein Gepäck holen und damit durch die ewig langen Schlangen des Zolls, was mit müden Kindern ganz schön anstrengen kann - Gott sei Dank waren die Akkus von Nintendo DS und Ipad noch geladen!
Nach der Einreise mussten wir wieder einchecken, um nach Port Elizabeth weiterzureisen. Den direkten Anschlussflug haben wir nicht erreicht, da zwei Stunden nicht reichten für die zeitaufwändige Einreise. Zum Glück konnten wir in die South African Airways Lounge und uns dort zwei weitere Stunden die Zeit vertreiben. Aber als wir dann endlich den zweiten Flug bestiegen waren alle schon ziemlich kaputt.
Zum Glück klappte das Abholen des Mietwagens reibungslos und wir konnten schnell zu unseren Bekannten fahren - wo die Kinder dann nach 15 Minuten in den erfrischenden Pool springen konnten. Reisen mit Umsteigen ist mit Kindern besonders anstrengend :-)
Von Port Elizabeth fuhren wir zwei Tage später über die klassische Garden Route nach Oudtshoorn, wo wir zwei Nächte blieben. Diese Fahrt von ca. 400 Kilometern dauerte mit Pausen bis zum Nachmittag. Die Weiterfahrt nach Kapstadt war die längste und anstrengendste Autofahrt des Urlaubs, durch Gebirge und endlose Weiten. Anschließend hatten wir fünf ganze Nächte in Kapstadt. Von Kapstadt flogen wir über Johannesburg nach Victoria Falls in Zimbabwe, wo wir die letzten vier Nächte verbrachten. Abschließend flogen wir von Victoria Falls wieder nach Johannesburg, von wo uns abends der A380 nach Hause brachte. Dieser Nachtflug war etwas anstrengender, da er um 19 Uhr startete und wir um 4 Uhr morgens bereits für das warme Frühstück geweckt wurden... wo doch die Kinder erst gegen ein Uhr nachts den Bildschirm ausgeschaltet hatten.... aber auf dem Rückweg ist das ja nicht so schlimm, zuhause kann man sich dann ja erholen :-) Ein Airporttaxi brachte uns heim - ohne unsere Koffer, die in Johannesburg hängen geblieben waren. Sie wurden aber zum Glück schnell gefunden und am folgenden Tag nachgeliefert.
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