Auf dem Tafelberg

Heute sind wir nach dem Frühstück und einem kurzen Abstecher an den Strand mit dem Auto zur Gondelstation am Tafelberg gefahren. Zum Glück hatte ich schon zuhause die Tickets gekauft und ausgedruckt, da es zwei Schlangen gab: eine mit bereits gekauften Onlinetickets und eine - viel längere - zum Tickets kaufen.  Wir standen ca. 30 Minuten an, es ging doch schneller als wir erst befürchtet hatten. Wenn man vorhat auf den Tafelberg zu fahren, lohnt es sich nicht nur, die Tickets vorher auszudrucken, sondern auch möglichst vor zehn Uhr dort zu sein. Auch wenn dann evtl. der Bodennebel noch nicht ganz aufgestiegen ist.
Heute Morgen war ein grandioser blauer wolkenloser Himmel und wir hatten daraufhin spontan umdisponiert... eigentlich hatten wir Robben Island geplant. Aber da ein Tafelbergbesuch mit der Sicht und dem Wetter steht und fällt, erschien es uns sinnvoller, die freie Sicht zu nutzen. Und sie war atemberaubend. Wir verbrachten fast vier Stunden oben, wanderten etwas herum, aßen in dem Bergrestaurant und hingen einfach nur rum. Marc entschloss sich, runter zu laufen. Der steile Abstieg dauert ca. eineinhalb Stunden. Ich blieb mit den Kindern noch etwas oben und wir hatten das Glück, einen fantastischen Spontanauftritt des Jugendorchesters von Hessen, Thüringen und  dem Saarland. Sie sangen zwei afrikanische Lieder und ein christliches Lied. Es war wunderschön, ich bekam Gänsehaut.
Die Gondelfahrt ist beeindruckend steil, und durch die rotierende Bodenplatte bekommt jeder alles zu sehen.
Um 15 Uhr fuhren wir 'heim' ins Appartement, gingen noch etwas einkaufen und aßen lecker Hähnchenspieße mit Chutney.

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