Von Frankfurt nach Port Elizabeth - die Anreise

Die ersten zwei Tage sind schon vorbei, es läuft alles sehr gut. Der Flug war lang, aber wir haben alle etwas geschlafen und viele Filme sehen können. Wir sind im A380 geflogen, dem Lufthansa Flug LH572, in 9:30 Stunden von Frankfurt nach Johannesburg. Ich hatte genau 364 Tage vor unser Reise begonnen, unsere Flüge als Meilenflüge zu buchen, da Marc soo viele davon gesammelt hat. Wir haben es tatsächlich geschafft, alle Flüge bis auf seinen Rückflug für die reinen Steuern und Gebühren zu bekommen! Da lohnt es sich, die Hotline täglich zu kontaktieren!
Die Inlandsflüge haben wir regulär über South African Airlines gebucht, Johannesburg  nach Port Elizabeth und die Flüge von Kapstadt nach Victoria Falls und zurück nach Johannesburg.
Bei der Ankunft in Joburg lohnt es sich, zügig das Flugzeug zu verlassen. Das ist einfacher, je weiter vorne man sitzt. Bei der Ankunft des A380 strömen immerhin 526 Menschen gleichzeitig zu der Einreise, und die Schlange kann sich durchaus mit der eines Freizeitparks messen.... Auch wenn es relativ zügig voran geht. 
Unser Anschlussflug in Joburg war leider überbucht, aber wir wurden auf den nächsten zwei Stunden später umgebucht, so dass wir noch in der Lounge frühstücken konnten. Es ist ein wirklich angenehmer Luxus, auf den umtriebigen Flughäfen in die ruhige Lounge flüchten zu können. Auch da zählt sich der Viel-, bzw. Weitfliegerjob durchaus aus! Die eineinhalb Stunden nach Port Elizabeth verflogen schnell, und die angenehm sanfte Meeresluft begrüßte uns dort sehr wohltuend nach der langen Reise. 
Der Mietwagen stand schnell zur Verfügung - es ist immer wieder erstaunlich, dass das Buchen auf einem Portal wie Check24.de tatsächlich funktioniert und im fernen Südafrika alles gut vorbereitet auf uns wartet! Der Ford Focus erwies sich als groß genug für unsere drei mittelgroßen Koffer und das Handgepäck, die Kinder haben auch genug Platz.... Auch wenn Marcel seine Füße doch eher zur Seite stecken muss.... Hinter einem zwei Meter großen Fahrer ist halt in einem Kompaktwagen nicht soo viel Platz.
Ich schaltete mein IPad an und öffnete die TomTom App und ließ die Route zu unseren Bekannten Barry und Cheryl berechnen. Die Fixpunkte unserer Reise hatte ich dort bereits zuhause eingespeichert... Es funktionierte auch auf Anhieb. Die Linksfahrerei war natürlich ziemlich ungewohnt, aber Marc hat das ja schon mehrmals erlebt und es schreckt ihn nicht. Die Kinder waren müde und aufgeregt, und die ersten Eindrücke widerlegten ihre kindliche Vorstellung von Afrika als Land von Armut und Basthütten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen